Hohe Tragfähigkeit auf großem Arbeitsraum – Portalkrane werden oft in Hallen oder auf Freiflächen eingesetzt, um große Lasten ohne Reichweitenbegrenzung zu bewegen und damit die verfügbaren Flächen optimal auszunutzen. Vollportalkran-Anlagen können ohne größeren Konstruktionsaufwand in bereits vorhandene Hallen integriert werden. Wenn eine Halle in unterschiedliche und abgeteilte Produktherstellungsbereiche aufgeteilt ist, bietet es sich an, den Portalkran mit mehreren Brücken auszustatten, die gleichzeitig an unterschiedlichen Stellen im Einsatz sind.
Der Halbportalkran ist dem Portalkran ähnlich, jedoch entfallen auf einer Seite einzelne oder alle Stützen. Besonderer Vorteil des Halbportal-Krans in diesem Anwendungsbeispiel ist, dass die Stützen nur auf einer Längsseite stehen. Diese können beispielsweise entlang einer Wand aufgestellt werden oder wie hier vor Betonsäulen.
Keine Kollisions- und Unfallgefahr mehr
Damit befinden sich im gesamten Arbeitsbereich des Halbportals keine Hindernisse. Bei Staplerverkehr besteht keine Kollisionsgefahr. Bei einem normalen Portalkran gibt es immer Stützen auf allen Seiten. Diese müssen mit Anfahrschutz gesichert werden, was zusätzlich Platz wegnimmt. Best Handling Technology hat einen Halbportalkran mit einer Länge von 12m und einer Breite von 6m in das Rastermaß einer großen Halle eingebaut. Für maximale Flexibilität ist das Halbportal mit zwei Kranbrücken ausgestattet. Der Arbeitsbereich ist aus allen Richtungen zugängig und kann je nach Bedarf beliebig aufgeteilt werden. Die Zu- und Abfahrtrichtung der Produkte wird permanent der Auslastung und der Größe der zu handhabenden Produkte angepasst. Die Tragfähigkeit des Halbportalkrans beträgt 250kg je Kranbrücke.
Kundespezifische Kombination mit einem Balancer oder Vakuumheber
Als Hebezeug für Krananlagen kommen vielfältige Geräte in Frage. In der Logistik werden alle Arten von Produkten gehandhabt. Für Produkte mit Lastöse reichen oft Kettenzüge aus, die je nach Art der Produkte von einfach bis stufenlos regelbar verfügbar sind. Vor allem beim Umladen, Palettieren und Kommissionieren handelt es sich oft um Kartons, Fässer und Säcke. Dafür bietet sich der Vakuumheber ezzFAST bestens an.
Er kommt überall da zum Einsatz, wo es auf Geschwindigkeit ankommt. Mit ihm können Güter schnell, sicher und ergonomisch bewegt und hantiert werden. Neben den typischen Gebinden, von denen der ezzFAST bis zu sechs pro Minute bewegen kann, können Vakuumsauger auch für Eimer, Kisten, Platten und Tafeln sowie Rollen und Coils und auch für spezielle Teile konstruiert werden. Der Vakuumheber ezzFAST trägt Lasten bis zu 400kg und ist in Ausführungen für unterschiedliche Umgebungen verfügbar, zum Beispiel mit Armaturen und Hubschlauch für geringe Raumhöhe, teleskopierbare Bediengriffe für besonders hohes Stapeln oder Kipp-, Dreh- und Entleerungsvorrichtungen, die auch elektrisch oder pneumatisch unterstützt werden können. Der ezzFAST ist auch in hygienischer und in Atex-Ausführung verfügbar. Er entlastet die Mitarbeiter vom Heben schwerer Lasten. Er erlaubt es den Mitarbeitern Tätigkeiten allein zu verrichten, die in der Vergangenheit nur mit der Unterstützung von Kollegen möglich waren.
Halbportalkran ezzLINKrack: flexibel einsetzbar
Für empfindliche Produkte, bei deren Handhabung besondere Sorgfalt erforderlich ist, empfiehlt Best Handling Technology den Balancer ezzFLOW. Es gibt keine ruckartigen Bewegungen beim Hub- und Senkprozess, also auch keine Schock-Last. Außerdem ist ein vibrationsfreier Lauf gewährleistet.
Elektrisch oder pneumatisch angetrieben hält der Balancer das Gut in Schwebe, der Bediener richtet seine volle Konzentration auf seine Tätigkeit. Durch die Möglichkeit der Programmierung von Verzögerungszeiten, Rückläufen und Geschwindigkeiten, direkt am Display vor Ort, bietet der ezzFLOW ein Höchstmaß an Flexibilität.
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